Implantologie und alles was Sie wissen müssen

Zahnimplantate werden seit über 40 Jahren eingesetzt und weiterentwickelt, sodass die Implantologie heute ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren darstellt.

Zahnmedizinisches Gerät

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die zum Ersatz von einem oder mehreren fehlenden Zähnen in den Kieferknochen eingesetzt werden. Das gewebefreundliche Material Titan hat sich in der Medizinaltechnik seit Jahrzehnten millionenfach bewährt und es sind keine Allergien bekannt.

Um die künstlichen Zahnwurzeln belasten zu können, muss eine Einheilphase eingehalten werden, in der die Implantate direkt mit dem Knochen verwachsen. Anschließend wird ein Aufbau auf das Implantat aufgeschraubt, auf dem dann eine neue Keramikkrone, Brücke oder Prothese die fehlenden Zähne ersetzen.

Die wichtigsten Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Ersetzen verloren gegangener Zähne
  • Gesunde Zahnsubstanz wird geschont, Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden
  • Der Kieferknochen bleibt erhalten
  • Meist ist festsitzender Zahnersatz möglich
  • Besonders gewebefreundliches (biokompatibles) Material
  • Implantate sind langlebig
  • Ästhetik und Mimik bleiben unverändert
Grafische Darstellung eines Zahnimplantats

Schematische Darstellung einer Versorgung mit Implantat, verschraubten Aufbau und Keramikkrone

Nähere Information auch unter "CAMLOG Implantate"

Implantate in Düsseldorf (Pempelfort) können bei unterschiedlichen Indikationen eingesetzt werden.

1) Einzelzahnimplantat:

Ist ein einzelner Zahn verloren gegangen, kann die entstandene Lücke durch ein Implantat geschlossen werden.

Vorteil: Die Nachbarzähne werden nicht als Brückenpfeiler benötigt und müssen so nicht abgeschliffen werden.

2) Verlust mehrere Zähne am Ende der Zahnreihe:

Gehen mehrere Zähne am Ende der Zahnreihe verloren ermöglichen Implantate einen festsitzenden Zahnersatz. Ohne Implantate wäre in solchen Fällen nur eine herausnehmbare Teilprothese die Alternative.

3) Pfeilerzahnvermehrung

Sind in einem Kiefer nur noch wenige Zähne vorhanden, die oft alleine nur unzureichenden Halt für eine Brücke oder Prothese liefern, kann durch den Einsatz von Implantaten, die Zahl der Stützpfeiler vermehrt werden. Dadurch sind dann ästhetische und komfortable Versorgungen mit Brücken oder herausnehmbaren Brücken möglich.

Vorteil: die vorhandenen Restzähne werden entlastet und erhalten.

4) Zahnloser Kiefer:

Auch bei Verlust aller Zähne in einem Kiefer ermöglichen Implantate wieder einen Zahnersatz, der einen festen Sitz garantiert und keine schmerzhaften Druckstellen verursacht. Der Tragekomfort von Prothesen wird erheblich verbesssert und ermöglicht ein festes Zubeißen.

Unabhänig von der Indikation der Implantatbehandlung ist der zeitliche Ablauf unter Berücksichtigung der Abheil- und Einheilzeit von ganz entscheidener Bedeutung.

1. Planung

2. Evtl. Zahnextraktion (2-3 Monate Abheilzeit)

3. Implantation (3 Monate Einheilzeit)

4. Prothetische Versorgung mit Kronen, Brücken oder Prothesen

Kiefer mit einer Halterung für ein Zahnimplantat

vorher

Zähne eines Ober- und Unterkiefers

nachher

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